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Der Schafpudel
 

zu Hause in Barnebeck
Winter im Riesengebirge

Grundsätzlich gibt es beim Schafpudel keine Fehlfarben, so dass alle Farbschläge erlaubt sind. Häufig sind sie rein schwarz, blaugrau, grau, hellweizenfarben bis weiß. Vereinzelt treten auch lohfarbene Hunde mit dunkler Maske und dunklen Ohren auf. Das Fell ist dicht und fest mit langem, zotteligem Deckhaar und dichter Unterwolle, die zum Verfilzen neigt. Somit ist der Schafpudel bestens für die lange Arbeit draußen bei jedem Wetter ausgestattet. Hündinnen werden ca. 45 bis 55 cm groß, Rüden 50 bis 60 cm bei einem Gewicht von 17 bis 25 kg. 

Mit Beginn der Rassehundezucht gerieten die alten Schläge deutscher Hütehunde mehr und mehr in Vergessenheit. Etwas anders verlief die Entwicklung in der ehemaligen DDR, da dort neben der Schafzucht auch die Hundezucht eine Staatsangelegenheit war. Mit dem Mauerfall verschwanden allerdings Subventionierungen der Schafzucht und mit den Herden fast auch die Hunde. Einigen engagierten Schäfern ist es zu verdanken, dass die alten Schläge nicht ganz verschwunden sind. Trotzdem sind die Schläge Altdeutscher Hütehunde weiterhin vom Aussterben bedroht. 

Mit Emil in Friedrichsbrunn
Im Harz
Im Harz

Der Schafpudel wurde von jeher für seinen Charakter, seine Arbeitsfreude und seine Vitalität gelobt. Er gilt als besonders intelligent, robust, genügsam, freundlich, sozial, sanftmütig, anhänglich und sehr kinderlieb. Gut sozialisiert und konsequent erzogen ist er ein idealer Familienhund.

 

 

Es ist nicht zuletzt, der akribischen Zuchtarbeit von Frau Mechthild Jenissen-Tibbe zu verdanken, dass sich die Population im Institut für ganzheitliche Schafpudelzucht langsam erholt. In Ihrem bereits in der dritten Auflage verlegtem Buch "Der Schafpudel" gibt Sie Einblicke zu solch wichtigen Zuchtthemen wie:

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